Auf dieser Seite möchten wir Sie über die Ihnen zustehenden Hebammenleistungen informieren.
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unter der Rubrik Laktation, Stillen..... haben wir Informationen zum Coronavirus / Stillen für Sie eingestellt.
finden Sie unter: "Online Stillvorbereitungskurs für Schwangere" auf der Startseite des Klinikums Fürth
https://www.klinikum-fuerth.de/
finden Sie unter:
https://www.klinikum-fuerth.de/Medizin_und_Pflege/Kliniken_Abteilungen/Frauenklinik/Schwerpunkte/Geburtshilfe/
Hier werden alle Fragen um die Schwangerschaft und Geburt, zu medizinischen und psychosozialen Problemen mit der Hebamme besprochen. Die Beratung kann mit einem Kommunikationsmedium (Telefon, PC usw.) oder auch als Hausbesuch erfolgen.
Alle Voruntersuchungen (z.B. Blutdruck, Urin, kindliche Herztöne ab der 24 SSW, Kindslage, Fundusstand, Gewichtskontrolle u.v.m.), die Sie bei Ihrem Frauenarzt erhalten, können Sie auch bei einer Hebamme durchführen lassen. Die Hebamme ertastet mit ihren Händen die Kindslage und den Fundusstand. Die Ultraschalluntersuchung ist dem Arzt vorbehalten.
Die Hebammen bieten unterschiedliche Kurse zur Geburtsvorbereitung an. Da ist es wichtig, dass Sie sich Gedanken machen welcher Kurs für Sie und Ihren Partner der Richtige ist. Es gibt die Möglichkeit bis zu maximal 14 Stunden folgende Kurse zu besuchen:
Die Kurse enthalten grundliegende Informationen zur Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und dem Umgang mit dem Neugeborenen. Es werden Körperhaltungen zur Entlastung in der Schwangerschaft, Ernährung und andere schwangerschaftsrelevante Themen besprochen. Im praktischen Teil werden Beweglichkeits-, Lockerungs-, Dehnungs-, und Entspannungsübungen gezeigt und durchgeführt. Die Atem- und Wehen-Übungen nehmen einen großen Teil des Kurses ein.
Im Vorfeld sollten Sie sich informieren welcher Geburtsort für Sie in Frage kommt. Hier kann Sie eine Hebamme individuell beraten.
Es gibt folgende Möglichkeiten der Geburt:
Bei allen Formen der Geburt können Hebammen eigenverantwortlich, ohne Hinzuziehung des Arztes, die physiologische Geburt begleiten.
Nach der Geburt werden die ersten 8 Wochen als Wochenbett bezeichnet. Das ist die Zeit, in der sich die Mutter, das Neugeborenen und der Vater aneinander gewöhnen. Die Frauen brauchen zunächst Ruhe und Zeit, die Geburt zu verarbeiten, sich körperlich zu erholen, das Stillen zu beginnen und ihr Baby kennen zu lernen.
In der Wochenbettversorgung schätzen die Eltern die Gespräche mit der Hebamme, hierbei können Sie ihre Geburtserlebnisse besprechen und die neuen Rollen als Mutter und Vater bedenken.
Die Hebamme gibt Ihnen fachlichen und sachlichen Rat bei Fragen zum/zu:
Die Hebamme unterstützt Sie, bei der Versorgung des Säuglings, durch praktische Anleitungen zur Säuglingspflege und hilft bei Unsicherheiten. Sie klärt über die Schlafumgebung und die möglichen Gewohnheiten eines Säuglings auf. Alle Fragen der Eltern, werden kompetent beantwortet.
Quelle: Leistungsbeschreibung zum Vertrag über Hebammenhilfe § 134 SGB V
Stillen trotz Corona-Infektion
Das Stillen hat nachweislich viele Vorteile für Babys. Was aber, wenn Sie während Ihrer Stillzeit durch das Coronavirus mit Covid-19 angesteckt werden? Warum Sie Ihr Kind trotzdem stillen können oder sogar sollen, erfahrt Sie hier.
Übertragung durch Muttermilch? Vorsichtsmaßnahmen beim Stillen. Wie gefährdet ist mein Baby? Informationen zu den Fragen finden Sie unter:
https://www.babyclub.de/magazin/babys-erstes-jahr/stillen/coronavirus-stillen.html
Übertragung durch Muttermilch?
Nach den bisherigen Erkenntnissen ist das Stillen trotz einer Coronavirus-Infektion der Mutter möglich. Einer Studie
https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)30360-3/fulltext
aus China zufolge ist das Virus nicht über die Muttermilch übertragbar. Da Coronaviren vor allem in den Atemwegen sitzen, ist die Tröpfcheninfektion das Hauptproblem beim Stillen und jedem Kontakt mit dem Baby allgemein. Die nachweislichen Vorteile des Stillens
www.babyclub.de/magazin/babys-erstes-jahr/stillen/ideal.html
überwiegen demnach sogar das zu erwartende Risiko. Mütter, die sich in der Stillzeit mit Viren infizieren, produzieren Antikörper, die auch dem gestillten Kind zugutekommen. Mehr Informationen dazu findet ihr bei La Leche League
Da es sich bei SARS-Cov-2 um ein neues Virus handelt, ist es noch wenig erforscht. Alle Informationen über das Virus und die dadurch verursachte Krankheit Covid-19 gelten daher unter Vorbehalt und können sich möglicherweise noch ändern.
Vorsichtsmaßnahmen beim Stillen
Natürlich könnt Sie Ihr Kind dennoch anstecken. Deshalb sollten beim Berühren und Stillen des Kindes bestimmte Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Achten Sie besonders auf die Hygiene, also langes, gründliches Händewaschen vor jedem Kontakt. Außerdem solltet ihr nach Empfehlung der DGGG während des Stillens einen Mundschutz tragen, um eine Ansteckung Ihres Kindes durch die Tröpfcheninfektion zu vermeiden.
https://www.dggg.de/fileadmin/documents/Weitere_Nachrichten/2020/20200312_GBCOG_FAQ_Corona.pdf
Eine weitere Möglichkeit ist, dass eine nicht erkrankte Person das Baby mit abgepumpter Milch füttert. Milchpumpen sollten nach jedem Gebrauch gründlich gereinigt und sterilisiert werden. Zur Aufbewahrung abgepumpter Muttermilch sind die normalen Richtlinien zu beachten. Mehr Informationen zu Corona, Stillen und Milch Abpumpen erhaltet ihr unter medela-family.de
https://medela-family.de/stillzeit/stilltipps/corona-stillen
Wie gefährdet ist mein Baby?
Allgemein zeigt sich, dass Kinder und Säuglinge eine Ansteckung mit dem Coronavirus gut wegstecken. Wenn sie an Covid-19 erkranken, nimmt die Erkrankung in der Regel einen milden Verlauf. Um dennoch das Risiko einer Ansteckung zu minimieren, sollten Sie zusätzlich zu den Regeln oben darauf achten, dass Gegenstände und Oberflächen, die Sie im Alltag oft berühren, regelmäßig gereinigt werden. Dies sind etwa Türklinken, Waschbecken, Tisch und Smartphone. Tiefergehende Fragen solltet Sie mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt besprechen.
Quelle: Leistungsbeschreibung zum Vertrag über Hebammenhilfe § 134 SGB V
finden Sie unter: "Online Stillvorbereitungskurs für Schwangere" auf der Startseite des Klinikums Fürth
Quelle: Leistungsbeschreibung zum Vertrag über Hebammenhilfe § 134 SGB V
Mit der Beckenbodengymnastik beginnen Sie, frühestens 6 Wochen nach der Geburt, spätestens Ende des 9. Lebensmonates Ihres Kindes. In diesem Zeitraum übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für den Kurs.
Die Anmeldung zu einem Rückbildungs-Kurs ist erst nach der Geburt sinnvoll!
Im Kurs werden vermittelt:
Die Rückbildungsgymnastik in Form von Beratung und praktischen Übungen.
Sie erhalten:
Copyright 2020: Hebammen-Koordinationsstelle Fürth Stadt & Land
Hebammen-Koordinationsstelle
Fürth Stadt & Land
Dienstleistungszentrum (DLZ)
am Klinikum Fürth,
EG, Raum 023a
Jakob-Henle-Str. 1
90766 Fürth
Tel.: 0911 / 376786-56
Fax: 0911 / 376786-58
Hebkoord@klinikum-fuerth.de